Wenn du Glück hast, wirst du glücklich.
Wenn du Geld hast, bist du reich.
Wenn das Schicksal sagt: "Ich schick dich",
dann geh - am besten gleich.
Funny van Dannen
night shadow - 24. Jan, 21:32
Ein bisschen bleibt das Gefühl konfus, irgendwie neben der Spur zu sein. Über das Wieso will ich gar nicht weiter nachdenken, obwohl ich da eine dumpfe Ahnung habe. Sich endlos drehende Gedankenkreise und derjenige, der mir - vielleicht - den Ausgang aus ihnen zeigen könnte, ist momentan unauffindbar. Ja, ich habe dabei eine bestimmte Person im Kopf.
Wie auch immer, zum Glück gibt es genug Dinge, die ablenken. Zum Beispiel der Stoff aus 1 1/2 Jahren Unterricht. Und wenn ich ehrlich bin, dann bin ich stolz auf mich. Schließlich sind es noch fast vier Wochen bis zu den Vorabi-Klausuren und noch mehr als drei Monate bis zu den Abitur-Prüfungen. Wir haben allerdings jetzt schon angefangen zu lernen. Vielleicht verschwindet dadurch ja die langsam aber sicher aufkeimende Panik vor dem Stoffberg, der da vor uns liegt.
night shadow - 23. Jan, 20:59
Für manche ist Fragen zu stellen so was wie'n Fetisch
Beine übereinander geschlagen sitzend am Teetisch
rein philosophisch das Ganze und Große
ist die Erde ein Knödel und wir sind die Soße
Aber was ist der wirkliche Sinn vom Sein
ist überhaupt einer da oder gibt es gar keinen
und was wäre wenn und wie kämen wir da mit klar
wenn wir einfach nur hier sind
und irgendwann sind wir nicht mehr da
Ganz Schön Feist
Das mit den schwarzen Löchern hatten wir ja schon einmal vor nicht allzu langer Zeit. Aber warum weigert man sich so vehement wieder unter Menschen zu gehen und verbringt stattdessen seine Zeit mit unproduktivem Grübbeln? Vorallem dann, wenn alle Grübbelei doch ohnehin immer und immer wieder zu dem gleichen inakzeptablen Ergebnis führt.
night shadow - 21. Jan, 20:47
Woran soll ich mich halten
Wenn meine Welt schneller dreht
So viel Gedanken zum Denken
Nur denken kann ich nicht mehr
Woran soll ich mich halten
Wenn meine Welt schneller dreht
So viele Gedanken, vom Denken
Bin ich ganz schwer
Rosenstolz
Beobachten, analysieren, interpretieren. Sind das die richtigen Begriffe, um eine zwischenmenschliche Beziehung zu beschreiben? Vermutlich nicht. Aber manchmal ist es faszinierend sich selbst und andere von außen zu betrachten, auch wenn das vielleicht genau das war, was das Wochenende so merkwürdig gemacht hat.
Vielleicht fehlt aber auch nach wie vor das Vertrauen. Zumindest von meiner Seite aus. Und das macht es enorm schwierig sich fallen zu lassen. Aber vermutlich ist das auch besser so. Eine gewisse Distanz ist manchmal nicht verkehrt.
night shadow - 20. Jan, 18:32
Jetzt fängt der Kühlschrank auch noch an,
mich zu fragen, wie's mit mir aussieht
und meinem Seelenzustand."
Dafür gibt es keine Antwort in zwei Sätzen,
da muss man viel zu viel erklären.
Das wär ja wirklich auch zu blöde,
wenn solche Sachen simpel wären.
Die Toten Hosen
Ja, viel zu viel zu erklären. Viel zu viel Dinge, die ich selbst nicht verstehe. Glücklich sieht vermutlich anders aus. Aber immerhin nicht mehr ganz so unglücklich wie am Anfang des Jahres. Es gibt wirklich nichts Entnervenderes als Melancholie, vorallem wenn man zeitweise meint, dass man nie wieder einen Weg dort hinausfindet.
night shadow - 16. Jan, 19:59