Freitag, 27. Oktober 2006

Balkon Gegenüber

...

Und viel Glück heut Nacht und in den nächsten Tagen,
und ich Vollidiot hab dir hier gar nichts zu sagen.
Du bist mir sowas von egal,
nur gibt es da draußen, die die kannten das auch mal.
Nur gibt es da draußen, die die kannten das auch mal,
nur gibt es hier einen, der kannte das auch mal
und wünscht Glück.

Kettcar


Zu wissen, dass es Leuten, die man nicht oder kaum kennt, schlecht geht sollte einen ja eigentlich kaum kümmern. Trotzdem ist es nach wie vor kein tolles Gefühl bei sowas nur zuzuschauen. Ändert nur nichts daran, dass die Möglichkeiten zum Eingreifen, ohne sich allzu weit hineinzuhängen, beschränkt sind und erfolgversprechend sind sie auch nur in den seltensten Fällen.

Donnerstag, 26. Oktober 2006

Mit dir

Mit Dir hab ich die Zeit verbracht,
mit Dir geweint, mich krummgelacht.
Mit Dir hab ich das Ziel bestimmt
und welchen Weg man dahin nimmt.
Mit Dir verbunden, das gefunden
wofür sich alles lohnt.
Mit Dir entdeckt und ausgegraben
was uns innewohnt.

Was hätt ich ohne Dich getan?

Ja ich wünsch mir, dass es weitergeht,
dass wir beide zusammen bleiben.
Dass egal woher der Wind auch weht,
wir unsere eigene Geschichte weiter schreiben.

Mit Dir war ich ein Widerstand,
mit Dir ein Rücken an der Wand.
Mit Dir versäumt ich keinen Traum,
mit Dir gewann ich Zuvertrauen.
Mit Dir gewachsen und erwachsen
ist gegenseitig Halt.
Mit Dir geh ich aufs Drahtseil
und mit Dir werd ich alt.

Doch bis dahin ists noch weit!

Ja ich wünsch mir, dass es weitergeht,
dass wir beide zusammen bleiben.
Dass egal woher der Wind auch weht,
wir unsere eigene Geschichte weiter schreiben.

Jeder sucht Zuflucht
und Du bist mir so ein Ort,
wo Liebe wohnt,
wo Freundschaft
viel mehr ist als ein Wort.

Ja ich wünsch mir, dass es weitergeht,
dass wir beide zusammen bleiben.
Dass egal woher der Wind auch weht,
wir unsere eigene Geschichte weiter schreiben.

Pur


Eine der ersten entdeckten Perlen auf der neuen Pur-Platte und dankenswerterweiser mal keines dieser schnulzigen Liebeslieder, sondern eine Ode an die Freundschaft, die ich ohne Widerspruch unterschreiben würde.
Es gibt eben nichts schöneres als einen Freund, den man ein lebenlang kennt, mit dem es zwar auch mal Differenzen gibt, aber mit dem man gnadenlos auf einer Wellenlänge liegt und mit dem diese Vertrautheit auch dann nicht verschwindet, wenn man sich mal ein paar Monate lang nicht sieht.
Jemand mit dem man ernsthaft über Probleme reden, über das Leben philosophieren oder mit dem man einfach totalen Schwachsinn reden kann.
Ich könnte hier jetzt noch mehr Worte verlieren, aber ich denke jeder weiß, was gemeint ist.

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Konnotationen

Heute während des Englisch-Unterrichtes mal wieder unfreiwillig an ein eher weniger schönes Thema erinnert worden. Seit ein paar Stunden geht es jetzt um den "American Dream" genauer gesagt um den "frontier spirit" und in dem Zusammenhang fiel auch das ein oder andere mal das Wort "borderline". Es ist ganz klar, dass in dem Zusammenhang nie das gemeint war, woran ich trotzdem unweigerlich denken musste, aber dieses Wort besitzt für mich einfach eine negative Konnotation von der ich nicht sicher bin, ob es diese jemals verlieren wird. Aber was vielleicht das merkwürdigste daran ist, dass jedesmal, wenn ich der festen Überzeugung bin, dass ich das hinter mir gelassen habe, es mich doch immer wieder auf die ein oder andere Art und Weise einholt.

Dienstag, 24. Oktober 2006

Zerstreuung von Zweifeln

Warum hat man eigentlich immer das Bedürfnis zu widersprechen, wenn andere Menschen aufgrund von irgendetwas Zweifel anmelden? Und warum tut man es sogar dann, wenn man ihnen am liebsten unumwunden zustimmen würde? Tut man das nur, um sein Gegenüber zu beruhigen oder um insgeheim auch die eigenen Zweifel zu beseitigen? Und warum klappt das bloß in den seltensten Fällen?

Montag, 23. Oktober 2006

Stand der Dinge

...

Ich will hier raus,
ich will jetzt gehn.
Schon alles gefühlt,
schon alles gesehen,
schon alles gesehen

Der Stand der Dinge,
der Lauf der Zeit,
jetzt und in alle Ewigkeit.
Die Spiegel werfen Stück für Stück
jeden Tag dasselbe Bild zurück.

Alles so wie´s immer war,
Tag für Tag,
Jahr für Jahr.
Nenn mir einen Ort,
nenn mir eine Zeit:
Ich will es zurück, das Gefühl
- gib mir das Gefühl zurück -
von Schwerelosigkeit.

...

Böhse Onkelz


Irgendwie scheint gerade gar nichts mehr so zu laufen, wie es eigentlich soll. Heute scheint einfach dieser Tage zu sein, an denen man meint irgendwo inmitten eines Trümmerhaufens zu stehen und daraus etwas sinnvolles bauen zu müssen. Einer dieser Tage, an denen das Gefühl sagt, dass nie wieder alles ins Lot kommt, obwohl Verstand und Erfahrung dem vehement widersprechen. Einer dieser Tage, an denen eben nichts was man tut mehr Sinn zu machen scheint und man sich am liebsten unter der Bettdecke verkriechen würde.
Aber nein, stattdessen werde ich auch noch auf die Straße gelassen. *seufz*

HG

Dreh dich um,
dreh dich um.
Vergiß deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind, bis er dich bringt
weit zum Meer.
Du weißt, wohin.

...

Der Trend geht zum Zweit­blog.

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