Erste Fahrstunde mehr oder weniger gut überlebt, niemanden platt gefahren und nicht einmal das Auto demoliert. Zwar ohne das Eingreifen des Fahrlehrers bestimmt ein paar Seitenspiegel mitgenommen, aber ansonsten ...
Die Feststellung getroffen, dass Auto fahren doch gar nicht so übel ist, solange wie sämtliche Fußgänger, Radfahrer und andere Autofahrer sich irgendwo anders rumtreiben und das mein Fahrlehrer total irre ist. Lässt der mich doch glatt in der ersten Stunde rückwärts einparken. Und das am späten nachmittag auf einem gut belebten Kaufland-Parkplatz.
Momentan frage ich mich nur, ob ich das kuppeln und schalten so toll hingekriegt habe, weil er mir insgeheim geholfen hat oder ob ich einfach gut bin. :D
Auch wenn das Lied im allgemeinen eher weniger positive Assoziationen besitzt (ob begründet oder nicht sei mal dahin gestellt), so ändert es nichts daran, dass es toll ist und das gerade diese Textstelle zum nachdenken anregte.
Ist das denn wirklich so? Eigentlich ja nicht. Oder wenn es so wäre und die Leute hätten sich das auch schon früher gesagt, dann würden wir wohl immer noch in Höhlen leben und uns von rohem Fleisch ernähren.
Wie vielleicht mittlerweile bekannt sein dürfte, bin ich nicht unbedingt ein positiv denkender Mensch, aber dieser Satz würde einem doch jegliche Hoffnung und jegliche Zuversicht rauben und man würde gar nicht erst versuchen etwas daran zu ändern, wie es gerade ist. Man würde also in seinem alten Verhaltensmuster bleiben, weil das was noch nicht ist ja angeblich nicht sein kann. Wenn man lange genug dran bleibt und verbissen genug kämpft, dann kann das was noch nicht ist, bestimmt auch werden. Das ist zumindest meine feste Überzeugung.
Und weil es so toll ist und ich mich gerade mit YouTube anfreunde hier doch glatt mal das Video dazu. ;)
Manche Leute merken nicht wieviel sie kaputt machen ...
Eben gelesen und mal wieder als eindeutig wahr befunden. Viele Menschen denken einfach viel zu wenig darüber nach was sie tun, wem sie damit weh tun und ob das wirklich unvermeidbar ist. Klar, man darf und sollte nicht immer Rücksicht auf andere nehmen, aber muss man denn immer blindlinks handeln, ohne sich über Konsequenzen Gedanken zu machen? Und kann man sich dann hinterher wirklich noch darüber wundern, dass das manchen Menschen nicht schmeckt? Kann man sich dann wirklich darüber beklagen, dass sich Freunde von einem abwenden oder zumindest auf Abstand gehen? Fehler machen ist menschlich, aber wenn man aus seinen Fehlern nicht lernt, dann kann das doch auch nicht richtig sein.
Gestern abend noch eine Menge durch die Stiefmutter einer Freundin erfahren. Über das was war, ist und einen knappen Eindruck von dem bekommen, was da auf gewisse Leute noch zukommen könnte.
Einige Dinge, die mir besagte Freundin über die Stiefmutter erzählte das erste mal für wahr befunden und einige male auch hart geschluckt.
Wenn man beispielsweise erfährt, dass die Ex meines Vaters unsere Familie nicht fast aus Liebe, sondern aus - ja, wie will man es nennen? Geilheit? - zerstört hätte und das sie sich regeömäßig an verheiratete Männer ranschmeißt, dann ist das schon krass. Wenn man dann noch erzählt bekommt, dass sie sich nackt bei einem Mann auf den Schoss setzt, während seine Frau daneben sitzt, dann schüttelt man schon entgeistert den Kopf.
Dann noch die traurige Feststellung gemacht, dass der Stiefmutter Geld wirklich über so ziemlich alles zu gehen scheint. Alles ein bisschen komplexere Themengebiete, die sich nur schwer in zwei Sätzen umreißen lassen, aber ich fand es wirklich sehr traurig, weil ich entgegen aller anderen Beschuldigungen nicht glauben wollte, dass es tatsächlich so ist.
So ein Geburtstag ist ganz eindeutig etwas für's Ego. Vorallem wenn man reinfeiert. War irgendwie ein wirklich erhebendes Gefühl wenn ein Haufen von lieben Menschen um 12 dann anfängt "Happy Birthday" zu singen, die beste Freundin ihre Mutter motiviert einen Kuchen zu backen und man den dann mit 6 Kerzen drauf in die Hand gedrückt kriegt, manche Menschen nicht mal eine längere Zugfahrt scheuen und überhaupt ... einfach nur schön. :)
Wenn dann auch noch die Stiefmutter der besten Freundin, die man seid ein paar Monaten nicht mehr gesehen hat, anruft um zu gratulieren, die Mutter einer guten Freundin sich meldet und auch Menschen, zu denen mal teilweise über Monaten gar keinen Kontakt mehr hatte, dann kann man sich zumindest zeitweise einbilden, dass es doch einen Haufen Menschen gibt, denen man wichtig ist.
Einziger Wehmutstropfen an der Sache: Das war wohl das letzte Wochenende dieses Jahr, an dem man problemslos bis morgens um 7 draußen im Garten sitzen kann, ohne sich Erfrierungen zu holen und auch das letzte Wochenende vorläufig, an dem soviel Action war, dass man gar keine Zeit hat in irgendwelche Wochenend-Depressionen zu verfallen. Obwohl nächstes Wochenende ja auch erstmal noch feiern mit der Verwandtschaft angesagt ist.