Dienstag, 5. Juni 2007

...

Wichtig ist nur die Veränderung,
dass man nie im Stillstand verharrt.
Und dass man sich auch in harten Zeiten
seine Träume und Wünsche bewahrt.

Schön das zu hören, doch was wirst du tun,
wenn dir all die Weisheit nichts bringt?

...

Still wird das Echo sein,
wenn die letzte Silbe verklingt.

Element Of Crime

Montag, 4. Juni 2007

Das Denken in Schubladen

Heute habe ich in Deutsch ein spontanes Plädoye gegen Schubladen-Denken gehalten und mich kurz darauf über mich selbst gewundert. Noch vor einer Weile habe ich selbst an diese Schubladen geglaubt, habe mein Möglichstes getan, um selbst in Schubladen gesteckt zu werden und andere Leute gerne in welche hingetan.
Irgendwann im letzten Jahr scheint sich das aber geändert zu haben. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Immerhin wird damit ein Stück Sicherheit, ein Stück der Scheuklappen, die mein Weltbild überschaubar hielten, aufgegeben. Andererseits ist es wohl aber auch das Eingeständnis, dass die Welt eben nicht nur schwarz und weiß ist, sondern dass es auch etwas dazwischen gibt. Dass man eben nicht alles mit Pauschalurteilen abtun kann und dass man zwischen einzelnen Fällen und Menschen differenzieren sollte.
Eigentlich ist mir all das auch schon ein wenig länger unterbewusst klar gewesen (denke ich zumindest), aber vielleicht brauchte es ein Erlebnis, damit das auch bis zum Verstand vordringen konnte.

Donnerstag, 31. Mai 2007

Frieden

Frieden ist nicht der Zustand zwischen zwei Kriegen. Frieden wird nicht durch Siege erkauft. Frieden braucht Mut. Mut zur Wahrheit und den Mut sich selbst zu verändern.

Konstantin Wecker

Montag, 28. Mai 2007

In aller Kürze

Gibt es etwas schöneres, als sich das ganze lange Wochenende mit einer Nebenhöhlenentzündung rumzuschlagen? Ja, es gibt tatsächlich noch schöneres: den Hang zur Selbstgeißelung ausleben und den Pfingstmontag mit einer Runde Promi-Wer-wird-Millionär und Dieter Bohlen ausklingen lassen.

Montag, 21. Mai 2007

...

Wie kommt man dazu einem mehr oder weniger fremden Menschen, von denen einen auch noch mehr als 50 Jahre Altersunterschied trennen, seine Lebensgeschichte zu erzählen? Wieso redet man auf einer Geburtstagsfeier über Dinge, die einem weh tun, die man noch nicht überwunden hat und bei denen man weiß, dass man wegen ihnen mit den Tränen kämpfen muss?
Bewunderung hat sich die Frau meiner Meinung nach schon verdient. Erst Jahre lang die Mutter pflegen und dahin vegitieren zu sehen, dass selbe dann mit der geistig behinderten Tochter durchzumachen und anschließend den Mann zu verlieren, mag hart sein. Und man soll über die Dinge, die einen belasten ja auch reden. Aber kann man sich dafür nicht einen geeigneteren Rahmen suchen? Und Menschen, die man kennt?
Mich erfüllt es mit Hilflosigkeit, wenn eine Fremde mir mehr oder weniger ihre Lebensgeschichte erzählt und dabei mehr als einmal fast in Tränen ausbricht. Und ich kann Gespräche nicht leiden, die mehr und mehr in Monologe ausarten.

Notiz an mich: Auf der nächsten Verwandtschaftsfeier doch wieder die Gesellschaft schön trinken.

HG

Dreh dich um,
dreh dich um.
Vergiß deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind, bis er dich bringt
weit zum Meer.
Du weißt, wohin.

...

Der Trend geht zum Zweit­blog.

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