♫ lyrics ♫

Donnerstag, 1. Februar 2007

...

Das Jahr ist längst vorüber
und es hat wieder nicht geklappt.
Es ist wie die U-Bahn, die nicht kommt
oder der Mut den man nicht hat.

Clickcklickdecker

Dienstag, 30. Januar 2007

Noch ein Leben

Erst wenn dein letzter Vorhang fällt,
erst dann verliert die Welt den Mut für dich,
ich wünsch' dir trotzdem alles Gute,
da, wo du jetzt bist.

Pur


Ja, das wünsche ich jedem von euch ...

Samstag, 27. Januar 2007

...

Gib mir das, ich kann es halten,
wenn du es später noch willst
kriegst du es wieder,
dann ist alles beim Alten.


Ich wünschte ich könnte es. Ich wünschte ich könnte zumindest mit Gewissheit sagen ob ich es könnte. Komisch. Dabei hätte ich vor einer Weile noch Stein und Bein darauf geschworen, dass ich alles und jeden halten könnte, wenn ich nur wollte. Schwindet die jugendliche Naivität doch langsam? Und wäre das ein Grund drei Kreuze zu machen oder sollte man ihr doch eher traurig hinterher schauen?

Und so schön wie der Tag heute auch war, vielleicht sollte man bestimmte Gesprächsthemen auch gegenüber der besten Freundin einfach ausklammern, um vergangene Dinge in Gedanken wieder aufsteigen zu lassen. Oder warum sonst erinnert dieses Lied an eine Zugfahrt, an der es nichts erinnerungswürdiges gab?

Komische Welt ...

Sonntag, 14. Januar 2007

Galgenhumor

Es wird einmal zu schön,
um wahr zu sein,
habt ein letztes Mal Vertrau'n.
Das Hier und Heute ist dann längst vorbei,
wie ein böser alter Traum.
Es wird ein großer Sieg für die Gerechtigkeit,
für Anstand und Moral.
Es wird die Wiederauferstehung vom heiligen Geist
und die vom Weihnachtsmann.

Es kommt die Zeit,
in der das Wünschen wieder hilft.
Es kommt die Zeit,
in der das Wünschen wieder hilft,
in der das Wünschen wieder hilft.

Die Toten Hosen


Das bringt meiner Meinung nach drei widerstreitende Dinge auf den Punkt: Die Naivität zu hoffen, dass irgendwann doch noch alles gut wird, gleichzeitig jedoch - zumindest im Unterbewusstsein - die Gewissheit, dass es das vermutlich doch nie wieder wird und dieser gewisse Galgenhumor, der diese beiden Dinge versucht in Einklang zu bringen.
Und so hinderlich, wie dieser in manchen Situationen ist, in denen bissige Kommentare nicht angebracht sind, um so mehr hilft er einem hinterher alles aus der Distanz zu sehen und es nicht so nah an einen ranzulassen, als dass es wirklich Schaden anrichten würde.

Sonntag, 24. Dezember 2006

...

...

Eine Panzerschlacht im Sommerregen,
sich selber viel zu wichtig nehmen,
Tränengas im High-End-Leben
... Ich fands auch mies ...

Kettcar


Gerade nicht so ganz dazu geneigt dazu Erklärungen abzugeben, aber es passt mal wieder einfach so schön.

Samstag, 9. Dezember 2006

Weihnachtsmann vom Dach

Ursprünglich wollte ich einen Eintrag darüber schreiben, wie wenig ich Weihnachten doch eigentlich mag und wie wenig es mir bedeutet. Ich wollte mich darüber aufregen, dass die Großeltern mütterlicher- und väterlicherseits jedesmal furchtbar eingeschnappt sind, wenn wir Heiligabend nicht dort auflaufen und noch eine Menge mehr.
Aber nachdem ich dann heute auf "Wir warten auf's Christkind" von den roten Rosen stieß, musste ich feststellen, dass Weihnachten ja doch seine tollen Seiten hat.

Glaubt mir, ich hab den Weihnachtsmann
mit eigenen Augen gesehen.
Er ist zur Zeit bei uns im Haus
und hält sich dort versteckt.

Er riecht nach Äpfeln und nach Schnee,
er kommt wohl gerade aus seinem Wald.
Seine Augen sehen so traurig aus,
ihm ist bestimmt ganz kalt.

Hört mir irgendjemand zu?
Der Weihnachtsmann ist hier bei uns!
Er hängt auf dem Dachboden rum,
ich glaube er braucht Hilfe und ist in Not.

Plätzchen, Nüsse und Geschenkpapier
sind wild auf dem Boden zerstreut.
Zwischen zwei Wunschzetteln und 'ner Flasche Schnaps
liegt sein Studentenausweis.

Der rote Mantel und sein weißer Bart,
ja selbst die Stiefel liegen neben seinem Sack.
Mittendrin ein umgekippter Stuhl,
auf einer Karte steht von ihm ein Gruß:

"Frohe Weihnacht,
ich hoffe es geht Euch gut,
seid nicht böse über meine Flucht."

Langsam schwingt er hin und her
als wehte ein leichter Wind,
im Rhythmus mit dem Kerzenlicht,
das in der Ecke brennt.

Er hat sich direkt unterm Fenster
an einem Balken aufgehängt,
man kann die Kirchenglocken von hier hören,
wenn man ganz leise ist.

Ein Tagebuch liegt auf dem Tisch,
der letzte Eintrag ist noch frisch.
Nur einen Satz schrieb er groß und breit:
"Ich bin hier und Bethlehem ist weit.

Frohe Weihnacht, ich hoffe es geht Euch gut,
seid nicht böse über meine Flucht.
Ich schau' Euch trotzdem von hier oben beim Feiern zu
Frohe Weihnacht, ich hoffe es geht Euch allen gut,
seid nicht böse über meine kleine Flucht..."

Die Roten Rosen

Sonntag, 3. Dezember 2006

Stand der Dinge

Der Stand der Dinge, der Lauf der Zeit,
jetzt und in alle Ewigkeit.
Die Spiegel werfen Stück für Stück
jeden Tag dasselbe Bild zurück.
Alles so wie’s immer war,
Tag für Tag, Jahr für Jahr.
Nenn mir einen Ort, nenn mir eine Zeit.
Ich will es zurück – das Gefühl
(gib mir das Gefühl zurück)
von Schwerelosigkeit.

Böhse Onkelz


Ich glaube das hatte ich schon einmal, aber es passt gerade einfach mal wieder zu gut ...

Sonntag, 26. November 2006

...

Manche Dinge werden vermutlich nie ihre Relevanz verlieren. Faszinierende Dinge erlebt unter anderem die erste Zigarette vor Muttern geraucht und auch an etwas erinnert, das längst vergessenen schien. Und genau deshalb:

Spüre weit ab in der Ferne
Wieder Deinen letzten Kuss
Und ich kämpfe gegen Schatten
Gegen die Schmerzen des Verlust

Luna Luna

Donnerstag, 16. November 2006

Unterwegs nach Süden

...

Und wenn der Wind mir fetzenweise
meine alte, tote Haut
vom Rücken fegt als weiße Asche,
steh ich auf und bin gesund.

...

Und von dort, woher ich komme,
trägt der Wind mir den Geruch
von halb vergessner alter Angst,
von Haß und Ekel wieder zu.

Ich bin unterwegs nach Süden
will nicht weiter bis ans Meer,
ich bin müde, will nur schlafen,
morgen, morgen schreibe ich
meine Träume auf und sehe
wie in der Vergangenheit
der Schmutz in meinen Eingeweiden,
im Rückenmark, im Hirn
begonnen hat zu faulen und zu Gift geronnen ist.

Morgen werde ich dann wissen,
wie es heißt, woher es kommt,
und wenn ich erst den Namen kenne,
bringt dies Gift mich nicht mehr um.

Hannes Wader


Nur um die Tragik hier mal wieder ein bisschen reinzubringen ... nicht das hinterher noch jemand glaubt hier würde es nur noch fröhlich zu gehen. ;)
Nach wie vor eines meiner liebsten Lieder von Hannes, es trägt einfach soviel wahres in sich ...

Montag, 13. November 2006

Out Loud

If you’d call my name out loud
do you suppose that I would come running?
Do you supposed I’d come at all?
I suppose I would.

Dispatch

HG

Dreh dich um,
dreh dich um.
Vergiß deine Schuld, dein Vakuum.
Wende den Wind, bis er dich bringt
weit zum Meer.
Du weißt, wohin.

...

Der Trend geht zum Zweit­blog.

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